Deutlich verbesserte Leistungen im dritten Saisonwettkampf
Heidelberg legte am Boden gut vor und konnte das Gerät 10:3 für sich entscheiden. Das Pauschenpferd „bockte“ für beide Mannschaften, wobei die KTV am Ende die Oberhand behielt und 5:0 gewann. An den Ringen ging die Aufholjagd weiter. Tom Kunz zeigte, genau wie der Rest der Ringemannschaft, trotz leichter Verletzung eine saubere Übung. Die Ringe gingen mit 6 zu 3 an die Turner aus der Stadt zwischen Rhein und Mosel. Vor der Pause lag die KTV also mit einem Zähler vorne. Am Sprung zeigte die Truppe vom Neckar ihre Klasse und gewann mit guten Sprüngen deutlich 10 zu 2. Mit stabilen und sauberen Übungen und der lautstarken Unterstützung der Fans kämpfte sich die KTV zurück in den Wettkampf und konnte das fünfte Gerät für sich entscheiden und den Wettkampf zum Stand von 25 zu 25 drehen. Der Wettkampf entschied sich dementsprechend am Reck. Leider konnten nicht alle Turner vom (R)eck ihre Übungen am Königsgerät fehlerfrei präsentieren, was unsere Gegner aus Heidelberg für sich nutzten und mit sicheren und hochwertigen Übungen den Wettkampf für sich entschieden. Insgesamt konnte das Fachpublikum eine deutliche Steigerung der Leistung zu den ersten beiden Wettkämpfen dieser Saison sehen. Jetzt gilt es in der dreiwöchigen Wettkampfpause weiter an den Übungen zu feilen, um in der zweiten Saisonhälfte stärker wiederzukommen. Wir bedanken uns beim Kampfgericht für den schnellen und fair gewerteten Wettkampf. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt auch unseren Gästen aus Heidelberg, die sich während des Wettkampfes stets als faire Sportmänner zeigten und im Anschluss tatkräftig beim Abbau der Geräte halfen.