KTV – KTG Heidelberg: Duell der Auftaktsieger

 

Fehlerminimierung gefragt

Erster gegen Zweiter der Liga. Hört sich gut an, hat aber nach gerade einmal einem Wettkampf in einer langen Saison noch recht wenig Aussagekraft. Nach dem Abstieg aus Liga eins setzen die Neckarstädter jetzt verstärkt auf den eigenen Nachwuchs, womit die Karten neu gemischt wurden. Von 2012 bis 2014 gab es aus Sicht der Mittelrheiner mit 23:70, 17:43 und 13:69 immer deutlich was auf die Mütze.

Solche Ergebnisse werden in der aktuellen Wettkampfserie wahrscheinlich Seltenheitswert haben. Schon eine oberflächliche Analyse der Ergebnisse des ersten Wettkampftages zeigt eine unglaubliche Leistungsdichte der Teams. Wer zur Zeit einen Meisterschaftsfavoriten oder einen Absteiger prognostizieren will, braucht prophetische Fähigkeiten.

Ein Vergleich der am ersten Wettkampftag gezeigten Ausgangswerte von KTV und KTG zeigt ein fast sieben Punkte Plus für die Heidelberger, und das bei einem Verzicht auf einen ausländischen Turner. Einen solchen kündigen die Gäste in Person von Richie Wanner aus der Schweiz an, was sicherlich eine weitere Verstärkung für die Badener bedeutet.

Auf Koblenzer Seite wird Routinier Jochen Pfirrmann wieder im Team stehen, was eine Stabilisierung für das „Team vom (R )Eck“ mit sich bringt.

Aufgrund dieser Zahlenspiele wird man Heidelberg die Favoritenrolle zuschustern können. Entschieden wird der Wettkampf aber mit der letzten Übung am Reck und gewinnen wird die Mannschaft, die bis dahin die wenigsten Fehler gemacht hat.

Wir wünschen unseren Turnfreunden aus Heidelberg eine gute Anreise ans Deutsche Eck und freuen uns auf einen interessanten Wettkampf in der neu bestuhlten CONLOG Arena.

 

Josef Quadt

KTV Koblenz

 

 

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